Weltspieletag / Tag des Nachbarn (28.05.2021)
Wie jedes Jahr zelebrierten wir heute in einer stark verlängerten Hofpause den Weltspieletag!
Neben zahlreichen Spielen aus unserem Spielehäuschen tanzten wir gemeinsam die Jerusalema-Challenge. Die AG Schülerradio sorgte ordentlich für Stimmung.
Kinder und Lehrkräfte genossen das angenehme Wetter und tobten sich aus. Denn schließlich war das diesjährige Motto des Deutschen Kinderhilfswerkes: "Lasst uns (was) bewegen!"
Lehrerinnen zeigen Kindern, wie man ohne Strom und Akku spielt!
Jerusalema-Challenge mit zusätzlicher Herausforderung für die Erwachsenen: Aufpassen, wo man hintritt!
Überall in Fürstenwalde fanden dazu heute Aktionen statt, zum Beispiel:
Im Mehrgenerationenhaus / Eltern-Kind-Zentrum gab es eine Pflanzentauschbörse unter dem Motto "Musik für Pflanzen", im JugendNordclub spielte sich alles "Rund um den Ball" ab. Kaffee, Tee und Kuchen bekam man im KiezKom und im Quartiersmanagement, im letzteren in Verbindung mit Hula Hoop. Eine Pflanzen- und Tierfuttertauschbörse bot der Zilki 13 und mit der mobilen Jugendarbeit / Streetwork ging es zur großen Müllsammelaktion "Wir räumen auf" in der Großen Freizeit - nachbarschaftliches Engagement mit dem Bowlingcenter. Der Klein, aber oho e.V. bot das eine oder andere offene Ohr im Seelencafé.
Quelle: https://www.recht-auf-spiel.de/weltspieltag/aufruf:
"Damit wollen das Deutsche Kinderhilfswerk und die Deutsche Sportjugend gemeinsam mit dem „Bündnis Recht auf Spiel“ dafür werben, dass die Bewegungsförderung von Kindern eine zentralere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Das Motto ist aber auch ein Aufruf an Politik und Verwaltung, die Rahmenbedingungen für die Bewegung von Kindern zu verbessern.
Durch die aktuelle Situation wollen wir den diesjährigen Weltspieltag insbesondere für zwei Dinge nutzen: Zum einem rufen wir insbesondere Familien dazu auf, diesen Tag für die Bewegungsförderung zu nutzen. Zum anderen rufen wir die Weltspieltagsakteure dazu auf, in diesem Jahr noch stärker mit der Lobbyarbeit zum Recht auf Spiel in Erscheinung zu treten.
Wir setzen uns für mehr Bewegungsförderung ein!
„Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, dem sie vielfach schon vor der Corona-Pandemie nur unzureichend nachkommen konnten. Wir müssen aufpassen, dass sich in der Pandemie das Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen nicht grundsätzlich nachteilig verändert. Denn wenn Kinder selten herumtollen und sich nur wenig bewegen, kann das bis ins Erwachsenenalter negativen Einfluss haben. Aber auch die Psyche leidet unter dem Bewegungsmangel. Insbesondere Kinder aus armen Verhältnissen sind davon betroffen. Deshalb gilt es insgesamt, dem Bewegungsdrang von Kindern möglichst immer und überall freien Lauf zu lassen“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes."
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