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Fest der Superlative: Stadt Fürstenwalde lädt ein zum 5. Waldfest am 26. August

Fürstenwalde/Spree, den 07.08.2018

Dass die Stadt Fürstenwalde mit 4.500 ha den zweitgrößten Stadtwald in den neuen Bundesländern besitzt und ihn seit 25 Jahren erfolgreich bewirtschaftet, ist an sich schon Grund zum Feiern. Dass beim diesjährigen 5. Waldfest 55 Partner mit im Boot sind und 10 verschiedenen Caterer für ein waldnahes und ökologisches Essen sorgen, spricht für ein Fest der Superlative. Deshalb findet dieses Fest auch nur alle 5 Jahre statt. „Es ist enorm aufwendig, alles zu organisieren, deshalb können wir diesen Kraftakt auch nur alle 5 Jahre leisten“, so Stadtforstdirektor Thomas Weber. „An diesem Tag aber kann man den Wald in all seinen Dimensionen mit allen Sinnen erleben. Einfach ein Fest für die ganze Familie.“

 

Die Stadt Fürstenwalde lädt also alle ein am

 

Sonntag, dem 26. August 2018 von 10 bis 18 Uhr

 

auf die Wiese an der Pintschbrücke (Nähe Kreisel Richtung Hangelsberg). Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 €, Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

 

Das Festareal erstreckt sich südlich des Hangelsberger Kreisels bis hinunter zur Spree. Parken kann man auf dem Festplatz an der Aufbauschule oder gleich mit dem Fahrrad kommen. Gegenüber des Festplatzes sind die Familien-Mitmach-Angebote versammelt. Taststrecke und Nistkastenbau, Schnitzen und Klettern sowie eine Puppenbühne, die der Puppenspieler André Streine regelmäßig bespielt, locken Familien. Wer es sportlich mag, kann sich auf den benachbarten Fitnesspfad begeben und sich unter Anleitung die Übungen erschließen, Minigolf spielen, über den Pintschhafen hangeln oder Kanu fahren.

 

Im Mittelpunkt stehen Vorführungen rund um den Wald. Wie arbeiten Harvester und Rücker, welche Vorteile hat die Holzrückung mit dem Pferd? Was ist eine Kulturraupe und welches Holz ist eigentlich zum Heizen oder für den Kamin wirklich geeignet? Und wie haben unsere Vorfahren den Wald genutzt? Stehenbleiben und staunen kann man an den Stationen zum Imkern oder zum historischen Teeren. Aber auch Informationen zum FriedWald, zum Naturschutz und Naturtourismus, zum Freiwilligenzentrum und zum Bürgerbudget nutzen das Waldfest.

 

Nah beieinander liegen das Thema Wald und Tiere. Deshalb gibt es nicht nur Vorführungen der Hundeschule oder Übungen mit den Jagdhunden, sondern auch Schafe als Rasenmäher zu bestaunen, Ponys zum Reiten, Vögel zum Streicheln und Fische in der Spree und an der Angel.

 

Und wer noch nicht genug hat, kann sich einfach nur ausruhen unter alten Bäumen, Wildfleisch essen, ein Tipi bauen oder seine Kräfte beim Bullenreiten beweisen. Trommler, Bläser und die Bluesband „Trockendock“ sorgen für musikalische Höhepunkte und der Gaukler Arne Feuerschlund erinnert uns daran, dass der Wald auch immer ein verwunschener Ort der Märchen und Legenden war.

Wasser und Wald, Kettensägenkunst und Kaminholz, Sport und Entspannen, Hören, Schauen und Mitmachen, Tiere und Technik – das ist die Spannbreite unseres Waldfestes. Und wer es mag, kann auch das eine oder andere kaufen und mit nach Hause nehmen – vom Weidekorb bis zum Honig.


Fürstenwalder Firmen und Unternehmen der Region präsentieren ihre Produkte und Technologien, Künstler bearbeiten Holz und lassen sich dabei über die Schulter schauen, Sozialarbeiter leiten an, Jäger geben Auskunft, Angler werben für ihr Hobby. Anfassen, einsteigen, kosten, ausprobieren, mitnehmen, das ist die Devise des 5. Fürstenwalder Waldfests: „Eben Natur erleben mit allen Sinnen als ein herrliches, schützenswertes und produktives Stück Schöpfung. das unsere Aufmerksamkeit und unsere Pflege verdient“, fasst Stadtforstmeister Thomas Weber die Idee des nunmehr 5. Waldfestes zusammen.

 

 

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