Stelen auf dem Fürstenwalder Friedhof beschädigt. Areal derzeit abgesperrt

In der Nacht vom 14. zum 15. Juli ist auf dem Fürstenwalder Neuen Friedhof eine Stele auf der halbanonymen Urnenwiese auseinandergebrochen. Im Jahr 2011 wurde das Stelenfeld mit drei Säulen seiner Bestimmung übergeben und wurde seitdem sehr gut angenommen. Viele Dutzend Fürstenwalder hatten ihre Angehörigen dort mit einem kleinen Namensschild auf der Säule verewigen lassen.

Nun ist eine Säule quasi in sich zusammengefallen. „Wir haben Anzeige gegen Unbekannt wegen des möglichen Verdachts auf Vandalismus gestellt“, so Christoph Malcher, Leiter des Ordnungsamtes und damit auch verantwortlich für die Füstenwalder Friedhöfe. Die Ermittlung zur Einsturzursache seien umgehend aufgenommen worden.

Derzeit ist die Anlage deswegen abgesperrt. Auch die anderen beiden Stelen wurden vorsorglich eingezäunt, weil die Unfallursache noch unklar ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch in anderen beiden Säulen gefährdet seien. Die Stadt bittet alle Besucherinnen und Besucher sowie die Angehörigen der dort Bestatteten um Verständnis für diese Maßnahme und informiert umgehend über neue Erkenntnisse