Einladung zur Informationsveranstaltung Ausbau der Einmündungsbereiche in die Seilerstraße

Die Stadt Fürstenwalde beabsichtigt, im Herbst 2015 die Einmündungsbereiche in die Seilerstraße auszubauen. Dabei geht es um die Kreuzungsbereiche der Briesener und Buckower Straße mit der Seilerstraße.

Die Stadt lädt alle Anwohnerinnen und Anwohner, Mieter und Eigentümer ein am

Dienstag, dem 25. August 2015 um 18.30 Uhr

in die Gemeinderäume des Katholischen Pfarramtes am Seilerplatz 2 und möchte über die geplante Baumaßnahme sowie den Bauablauf informieren.

Am 21.01.2014 wurde die Entwurfsplanung im Stadtentwicklungsausschuss. Am 30. März dieses Jahres gab es eine erste Anwohnerversammlung, die ebenfalls grünes Licht für den Ausbau gegeben hatte.

Es sollen die betreffenden Fahrbahnabschnitte erneuert und mit Bitumen sowie einer Gosse aus Großsteinpflaster befestigt werden. Die Einmündungsbereiche werden durch Einengungen der Bordsteinfluchten besonders hervorgehoben, so dass die Verkehrsführung übersichtlicher wird. Die Gehwege erhalten Laufbänder aus Betonsteinplatten. Zufahrten werden mit Granit-Kleinsteinpflaster gestaltet. Der nördliche Gehweg zwischen der Bergstraße und der Briesener Straße wird auf 2,50 m verbreitert. Hierfür ist es erforderlich, Einfassungsmauern und Zäune zurückzubauen sowie einen Ahorn zu fällen.

Im südlichen Abschnitt der Seilerstraße sind zwei alte Linden betroffen. Ihre Wurzeln haben im Laufe der Jahre den Bordstein angehoben und verschoben. Auch die Stämme sind beschädigt. Beide Linden sollen im Rahmen der Baumaßnahme gefällt werden. Als Ersatz werden in der Seilerstraße fünf Linden und in den Einmündungsbereichen vier rotlaubige Spitzahorne gepflanzt.

Insgesamt werden sechs neue Laternen aufgestellt.

Die Anzahl der regulären PKW-Stellplätze vor und nach dem Straßenausbau bleibt gleich, wenngleich die Anordnung geändert wird.

Die Baukosten liegen bei 225.000 €. Entsprechend der Städtebauförderrichtlinie werden zwei Drittel der Kosten durch den Bund und das Land Brandenburg finanziert. Weil nur Teilbereiche ausgebaut werden, ist eine finanzielle Beteiligung der Anlieger nicht vorgesehen.

Es wird mit einer Bauzeit von ca. 10 Wochen gerechnet.