Opfer der Brandkatastrophe bedanken sich bei Spendern
Am 19. Dezember erschütterte ein Großbrand die Stadt Fürstenwalde und machte 25 Bewohnerinnen und Bewohner eines Hauses in der Trianonstraße obdachlos und vernichtete einen Großteil des Hausrats der Mieter.
„Die Welle der Spendenbereitschaft war beeindruckend“, so Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst. „Ich bedanke mich im Namen der Stadt bei allen, die für die Opfer der Brandkatastrophe so kurz vor Weihnachten Geld gespendet haben.“ Insgesamt 145 Personen, nicht nur aus Fürstenwalde, haben Geldbeträge zwischen 5 und 1.000 € gespendet, in der Mehrzahl 20, 50 und 100 €. Die Gesamtsumme von 9.685 € wurde auf die zum Zeitpunkt des Unglücks im Haus in der Trianonstraße gemeldeten 25 Personen aufgeteilt. Damit erhält jeder Betroffene, auch jedes Kind, 387,40 €. Die Überweisung auf die Konten der Geschädigten erfolgt heute. Diese Geldspenden in einer Notlage sind entsprechend § 11 SGB II anrechnungsfrei und sollen den Betroffenen direkt zugutekommen.
Matthias Bergemann und Frank Schmolke möchten sich persönlich recht herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken, die für die Opfer der Brandkatastrophe in der Trianonstraße am 19. Dezember in den vergangenen vier Wochen gespendet haben. „Uns ist es ein Anliegen, uns zu bedanken. Solche Hilfe ist nicht selbstverständlich“, so Matthias Bergemann. Er sei berührt gewesen von der Welle der Hilfs- und Spendenbereitschaft der Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder. Er und sein Nachbar hätten bereits neue Wohnungen in der Frankfurter Straße sowie im Ziolkowski-Ring bezogen. Beim DRK hätte er sich mit neuen Wintersachen eingekleidet und auch der Hausrat für seine neue Wohnung sei fast vollständig. Er wolle den Spendern sagen, dass der Dank ihrer Hilfe wieder auf einem guten Wege sei.
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