Herzliche Einladung zur 27. Brandenburgischen Frauenwoche Thema: Frauen MACHT faire Chancen
Diskussionsrunden, Stammtisch, Lesungen, Filme, Vorträge und Mitmachangebote – all das hält die 27. Brandenburgische Frauenwoche in diesem Jahr von Anfang bis Ende März wieder für Interessierte bereit. „Uns sind bei allen Veranstaltungen Frauen, aber auch Männer herzlich willkommen“, so Gleichstellungsbeauftragte Anne-Gret Trilling, die die Angebote zur Brandenburgischen Frauenwoche in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal bündelt.
Ca. 25 Angebote gibt es in diesem Jahr. Zum Thema der Brandenburgischen Frauenwoche Frauen MACHT faire Chancen passen zwei Veranstaltungen besonders gut: Die Diskussionsrunde bei der GefAS am 9. März unter der Fragestellung „Wie nutzen Stadtverordnete ihre Macht?“ und die Gesprächsrunde am 15. März unter der Überschrift „Drei starke Frauen aus unserer Region“. Dazu lädt Gastgeberin MdL Elisabeth Alter drei politisch erfolgreiche Frauen aus Ostbrandenburg ein und fragt sie nach ihrem Werdegang.
Die 27. Brandenburgische Frauenwoche ist auch der Anlass, dass die Ausstellung „rosaRote Kampagne“ in der Fürstengalerie für zwei Wochen zu Gast ist. Die Ausstellung ist ein Produkt des Netzwerks der Brandenburgischen Frauenhäuser, die diese Kampagne im vergangenen Jahr gestartet hat. Mitglieder des Vereins Frauen helfen Frauen e. V. und des Arbeitskreises Häusliche Gewalt werden in der Zeit vom 6. bis 17. März in den Nachmittagsstunden ab 14 Uhr die Ausstellung in der Fürstengalerie betreuen und als Ansprechpartnerinnen für Gespräche zur Verfügung stehen. Die Ausstellungseröffnung ist am Montag, dem 6. März um 16 Uhr.
Als ein weiterer inhaltlicher Höhepunkt wird in diesem Jahr im Rahmen der Frauenwoche eine weitere Fürstenwalder Straße nach einer Frau benannt. Die Lily-Braun-Straße (Ecke Emma-Reich-Straße) wird am 3. März um 10 Uhr feierlich eingeweiht. Am 8. März hält der Vorsitzende der SPD-Fraktion Stefan Sarrach dazu den Vortrag „Lily Braun (1865-1916) – Sozialdemokratische Frauenrechtlerin und ihr Wirken in Fürstenwalde“.
Ab Ende kommender Woche liegen die Programme auch in gedruckter Form bei allen teilnehmenden Institutionen und Einrichtungen sowie im Rathaus, im Tourismusbüro und in der Bibliothek aus. Zeitgleich ist das Programm im Internet aufrufbar. Die meisten Veranstaltungen sind ohne Eintritt. Die Initiatorinnen und Veranstalterinnen freuen sich auf viele interessierte Gäste.
„Wie immer ist es unser Wunsch, dass sich Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern begegnen und junge und ältere Fürstenwalderinnen ins Gespräch kommen“, so Gleichstellungsbeauftragte Anne-Gret Trilling, „denn Frauenwoche in Fürstenwalde heißt eben auch solidarisch sein und aufgeschlossen gegenüber Neuem.“
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