Frauenpower: Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten hat neue Sprecherinnen
Drei neue Sprecherinnen wurden gestern auf der Klausurtagung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Brandenburger Städte und Landkreise gewählt. Theresa Pauli, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte des Kreises Potsdam Mittelmark, Manuela Dörnenburg, Leiterin des Büros für Vielfalt der Stadt Falkensee sowie Elke Voigt, Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte des Landkreises Dahme-Spreewald, übernehmen Verantwortung für die Landesarbeitsgemeinschaft. Sie wurden von den 22 anwesenden Gleichstellungsbeauftragten einstimmig gewählt. Monika von der Lippe, Landesgleichstellungsbeauftragte und Gastgeberin der Klausurtagung in Bad Belzig, gratulierte den neuen Sprecherinnen.
Zuvor wurden Heidrun Szczpanski, Regina Bellack und Birgit Lipsky feierlich verabschiedet. Bewegende Dankesworte vieler Anwesender dokumentierten die jahrelange erfolgreiche und ergebnisorientierte Arbeit des Sprecherinnentrios.
"Wir sind als Agentinnen des Wandels kompetente Ansprechpartnerinnen für Politik und Verwaltung auf Landesebene, wenn es um Gleichstellung geht", so Elke Voigt im Namen der neuen Sprecherinnen. Dafür sei es notwendig, die Vernetzung mit der Bundesebene zu pflegen und immer wieder den Finger in die Wunde zu legen. "Bei uns in den Städten und Landkreisen wird Gleichstellung konkret gestaltet. Wir müssen Konzepte entwickeln gegen Altersarmut von Seniorinnen, wir müssen Lösungen finden für die gleichberechtigte Teilhabe von Alleinerziehenden und wir müssen die besonderen Probleme von Schwulen und Lesben auf dem Schirm haben", ergänzt Manuela Dörnenburg die Vielfalt der Aufgaben einer kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. "Dazu gehört natürlich auch professionelle PR in eigener Sache", meint Theresa Pauli schmunzelnd.
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