Neubau für BONAVA am Bahnhof eingeweiht
In Anwesenheit des schwedischen Botschafters in Deutschland Per Thörreson wurde gestern der Neubau für BONAVA eingeweiht. Der schwedische Botschafter hob die traditionell guten wirtschaftlichen Kontakte von Schweden und Deutschland hervor und lobte die ungewöhnliche Kooperation einer Kommune und eines Konzerns. Grundlage sei ein Vertrauensverhältnis und ein ähnliches Verständnis von wirtschaftlichem handeln.
Den ersten Gebäudeteil nördlich des Bahnhofs bezog BONAVA 2011. Doch bereits nach kurzer Zeit bot er zu wenig Platz für die wachsende Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Fürstenwalde. Derzeit sind 400 Beschäftigte in der Deutschland-Zentrale des erfolgreichsten Projektentwickler im Wohnungsbau tätig. 2017 wurde das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Unternehmens erreicht und rund 2.400 Häuser und Wohnungen gebaut.
Die Stadt Fürstenwalde als Eigentümer der Gebäude hatte insgesamt rund 16 Mio € Kredit aufgenommen, um die beiden Bürogebäude zu finanzieren, die durch langfristige Mietverträge mit BONAVA abgesichert sind. "Wir betrachten dies als Win-Win-Situation für die Stadt", so Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst. Einerseits habe man als Stadt damit einem der größten Arbeitgeber der Region ein gutes Argument für ein langfristiges Bleiben in der Stadt gegeben. "Andererseits gehört BONAVA zu unseren großen Gewerbesteuerzahlern und trägt damit zum Wohle unserer Stadt bei", so Hengst.
Kurzfristig kann das Unternhemen die beiden oberen Etagen nutzbar machen und so bis zu 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Fürstenwalde unterbringen.
Bild zur Meldung: Bonava Gf Andreas Fohrenkamm, BM Hans-Ulrich Hengst, Staatssekretärin Ines Jesse, Schwedische Botschafter Per Thörreson, leitender Gf Nils Olov Boback.JPG