"Hier ist man Hund, hier darf man's sein." Erster Hundeauslaufplatz im Wald in Brandenburg eröffnet

Heute wurde im Fürstenwalder Stadtforst an der Leistikowstraße der erste Hundeauslaufplatz im Wald im Land Brandenburg eröffnet. Auf Betreiben des Stadtforstes und mit Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Entwicklung und des Landesforstes wurde die 1,5 ha große Fläche auf einer ehemaligen Konvesionsfläche eingezäunt. Dies kostete rund 4.000 €. Zwei Schleusen sorgen dafür, dass die freilaufenden Hunde nicht ausbüchsen können. Stadtforstdirektor Thomas Weber, Staatssekretärin Dr. Carolin Schilde und der Erste Beigeordnete der Stadt Fürstenwalde Dr. Eckhard Fehse betonten die Nützlichkeit eines solchen Angebotes. Schon zur Eröffnung waren Hundebesitzer der Umgebung gekommen und wollten mit ihren Vierbeinern die Fläche testen. Herrchen und Frauchen waren entspannt, wärend die rund 15 Hunde ausgelassen rumtollten. Voraussetzung für die Benutzung sei, so Stadtforstdirektor Thomas Weber, die soziale Eignung des Hundes. Läufige Hündinnen müssten draußen bleiben. "Wegen der zu erwartenden Nachfrage wollen wir noch Fahrradabstellplätze einrichten", so Weber. Während hier die Hunde mal ganz ohne Leine stöbern und herumtollen können, gilt ansonsten im Wald Leinenzwang, so wie auch in vielen städtischen Arealen. "Hier ist man Hund, hier darf man's sein", so brachte es Landtagsabgeordnete Elisabeth Alter auf den Punkt, die selbst mit ihren zwei Münsterländern gekommen war.