Sport frei: Landkreis und Stadt Fürstenwalde schließen Nutzungsvertrag für die Sporthalle am Oberstufenzentrum

Am Montag (20. Mai 2019) wurden im Rathaus Fürstenwalde die Verhandlungen über die Nutzung kreiseigener Sporthallen für außerschulische Zwecke abgeschlossen. Matthias Rudolph, Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde und Sascha Gehm, Erster Beigeordneter und kommissarischer Baudezernent im Landkreis Oder-Spree, unterzeichneten den Nutzungsvertrag für die Sporthalle am Standort Palmnicken des Oberstufenzentrums Oder-Spree
Sascha Gehm sieht in der Umsetzung des Beschlusses für die bestehenden Kreissporthallen auch eine Verpflichtung für künftige Vorhaben des Landkreises. Demnach wird die Kreisverwaltung bereits bei der Planung neuer Sporthallen sowohl die baulichen als auch die organisatorischen Voraussetzungen für die Drittnutzung berücksichtigen.

Matthias Rudolph bezeichnete den Abschluss als äußerst erfreulich. „Unsere Sportlerinnen und Sportler wünschen sich im Winterhalbjahr mehr Trainingszeiten in den Hallen. Ihnen ist egal, wem sie gehören. Wir tun gut daran, die vorhandene Infrastruktur auch zu nutzen“, so Rudolph.

Die Belegung der Halle wird durch die Stadt Fürstenwalde organisiert. Bei Interesse können sich die Vereine oder Personen an die Fachgruppe Kultur und Sport der Stadtverwaltung Fürstenwalde, Ansprechpartner: Torsten Keitzl, Telefon: 03361/ 557-508, wenden. Die Belegung kann ab dem 1. Oktober 2019, montags bis freitags ab 17 Uhr und am Wochenende zwischen 7 und 22 Uhr erfolgen. Die Höhe des Nutzungsentgeltes – sowohl für Fürstenwalder Vereine und Sporttreibende als auch für im Landkreis Oder-Spree niedergelassene Vereine und Personen – richtet sich nach der in der Stadt Fürstenwalde für städtische Sporthallen geltenden Satzung.

Mit der Nutzungsvereinbarung erfüllt der Landkreis Oder-Spree eine Beschlussfassung des Kreistages der jetzt endenden Wahlperiode. Zuvor konnte am 2. April 2019 bereits ein Nutzungsvertrag mit der Stadt Eisenhüttenstadt für die Sporthalle am dortigen Oberstufenzentrum und am Albert-Schweitzer-Gymnasium unterzeichnet werden.