Wenn Bürgerinnen und Bürger zu Forschenden werden
Die Hochschulpräsenzstelle Fürstenwalde veranstaltet Digitalen Wissensabend zum Thema Bürgerwissenschaft. Mit „Citizen Science“ Expertin Katherin Wagenknecht soll dabei auch der Austausch über mögliche Projekte in Fürstenwalde und Umgebung im Vordergrund stehen.
Wie lässt sich gesellschaftliche Teilhabe an Wissenschaft und Forschung organisieren und gestalten? Und wie lässt sich das (Alltags-)Wissen der Bürgerinnen und Bürger gewinnbringend in den Forschungsprozess integrieren? „Citizen Science“, auch Bürgerwissenschaften genannt, formuliert eine mögliche Antwort auf diese Fragen: Gemeint ist das gemeinsame Forschen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und solchen Personen, die nicht in der Forschung arbeiten. Dabei hat Citizen Science das Ziel, Bürgerinnen und Bürger in die verschiedenen Phasen eines Forschungsprojektes miteinzubeziehen.
Doch wie kann das konkret aussehen? Und, welche Themen und Inhalte sind dabei interessant? Welche Herausforderungen gibt es zu berücksichtigen und wie können Bürgerinnen und Bürger aktiver Teil von einer Forschungsgemeinschaft werden? Das möchte die Hochschulpräsenzstelle Fürstenwalde gemeinsam mit der Citizen Science Expertin und Wissenschaftlichen Mitarbeiterin im InnovationHub13 Katherin Wagenknecht mit Fürstenwalderinnen und Fürstenwaldern diskutieren und "erforschen".
Dazu sind alle Interessierten herzlich zum einem Online-Wissensabend am 16.06.2021 um 18.30 Uhr unter dem Titel „Wir forschen. Gemeinsam. In der Region.“ eingeladen. In der 90-minütigen Veranstaltung erfahren Sie, was sich eigentlich alles hinter dem Begriff Bürgerwissenschaften verbirgt und welche Methoden und Möglichkeiten es gibt, bei denen Bürgerinnen und Bürger selbst zu Forschenden werden. Die Veranstaltung findet digital statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Zum Anmeldeformular gelangen Sie über diesen Link:
https://eveeno.com/psfuewa_citizenscience
Die Veranstaltung soll auch der Auftakt weiterer Citizen Science Projekte der Hochschulpräsenzstelle in Fürstenwalde sein. Interessierte, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, können sich trotzdem über das selbe Anmeldeformular für den E-Mail-Verteiler eintragen.
Über die Präsenzstelle Fürstenwalde
Die Präsenzstelle Fürstenwalde ist eine Kooperation der Europa-Universität Frankfurt (Oder) mit der TH Wildau. Sie ist eine von sieben Hochschulpräsenzstellen im Land Brandenburg. Gemeinsam mit dem Regionalem Wachstumskern Fürstenwalde/Spree engagieren sich die beiden Hochschulen für eine intensivere Vernetzung von Wissenschaft, Gesellschaft und regionaler Wirtschaft sowie für eine Stärkung des Wissens- und Technologietransfers in der Region. Die Präsenzstelle schafft an verschiedenen Orten der Stadt Veranstaltungsformate, bei denen Wissen vermittelt und der Austausch angeregt werden soll. Zusätzlich steht das Team der Präsenzstelle vor Ort für Beratung und Vernetzung in die Brandenburger Wissenschaftslandschaft zur Verfügung.
Kontakt
Lisa Marrold-Schwember
Tel.: +49 3375 508 642
Mail:
Weitere Informationen unter: www.europa-uni.de/praesenzstelle
Über das Projekt „Wir forschen“ und das InnovationHub 13
Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ (www.innohub13.de) der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Landes Brandenburg. Das Projekt versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit in der Region entlang der A13. Mit dem Teilprojekt „Wir forschen!“ wird das Ziel verfolgt, anhand der vorhandenen Kenntnisse und Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gemeinsame Konzepte der Citizen Science (Bürgerwissenschaften) umzusetzen, d. h. den Wissensaustausch zwischen Zivilgesellschaft und Wissenschaft zu stärken.
Kontakt:
Katherin Wagenknecht
Tel.: +49 3375 508 706
Mail:
Weitere Informationen unter: https://innohub13.de/wir-forschen/
Bild zur Meldung: Wenn Bürgerinnen und Bürger zu Forschenden werden