Standesbeamtinnen und –beamten des Landkreises Oder-Spree treffen sich zur Herbstschulung in Fürstenwalde
Durch Corona ging es nur online. Jetzt haben sich nach eineinhalb Jahren die Standesbeamtinnen und –beamten des Landkreises Oder-Spree erstmals wieder in einer Präsenzveranstaltung getroffen.
Martina Banse-Hörnigk, die Dezernentin für öffentliche Sicherheit und Ordnung, zu der auch das Standesamt Fürstenwalde gehört, begrüßte die Anwesenden. Sie betonte, wie wichtig und verantwortungsvoll die Arbeit von Standesbeamtinnen und –beamten ist, die oftmals gar keine Beamten sind, sondern ganz normale Angestellte. „In Ihrem Zuständigkeitsbereich begleiten Sie jedes Menschenleben von der Wiege bis zur Bahre, denn Sie sind für die Grunddaten der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Alle Daten über Geburt, Eheschließung, Begründung einer Lebenspartnerschaft und zuletzt der Tod einer Person werden von Ihnen zusammengetragen und abschließend offiziell dokumentiert sowie beurkundet“, so Banse-Hörnigk. Sie hob hervor, dass die Fülle der standesamtlichen Aufgaben und die rechtliche Komplexität eine regelmäßige und intensive Aus- und Fortbildung erfordern. Dies wolle die Stadt Fürstenwalde als Gastgeberin der Herbstschulung gern unterstützen.
So stehen auf der Tagesordnung Informationen zu Gesetzesänderungen und aktuellen Rechtsprechungen ebenso wie eine Schulung zum Fachverfahren AutiSta und der kollegiale Fachaustausch zu den Auswirkungen des Personenstandsrechts der DDR.
Zunächst wurden drei ehemalige Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet.
Bild zur Meldung: Auf dem Foto, erste Reihe: Dritte von links: Rosemarie Stierl, Amt Spreenhagen, daneben Rainer Miethe, Amt Spreenhagen, sowie Angela Weigelt, langjährige Standesbeamtin der Stadt Fürstenwalde. Ebenfalls erste Reihe, ganz rechts: Jacqueline Goldboom, Standesbeamtin der STdt Fürstenwalde, links neben ihr Martina Banse-Hörnigk, dritte von rechts Anke Thiede, Standesbeamtin der Stadt Fürstenwalde.