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Fürstenwalder Erklärung zum kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine

Fürstenwalde/Spree, den 01.03.2022

Zurück zum Frieden!

Während wir heute Abend als Stadtverordnetenversammlung zusammenkommen, eskaliert der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hin zu einem Krieg zwischen beiden Ländern immer weiter und die Spirale der Gewalt, aber auch der Militarisierung der Politik und die der wirtschaftlichen Sanktionen nimmt zu. Wir Stadtverordneten der Stadt Fürstenwalde/Spree verurteilen den heute begonnen Krieg in der Ukraine. Wir fordern Russland auf, seine Truppe unverzüglich aus der Ukraine zurückzuziehen und die begonnene militärische Invasion zu stoppen. Dieses ist keinesfalls eine Friedensmission, dieses ist völkerrechtswidrig, verletzt die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine und befördert die Gefahr eines großen Krieges in Europa. Konfliktentschärfung und Deeskalation auf allen Seiten sind dringend notwendig. Alle diplomatischen Möglichkeiten müssen genutzt werden. Eine Rückkehr zum Minsker Abkommen und dessen Umsetzung muss das gemeinsame Ziel bleiben. Uns eint der Wunsch – nie wieder Krieg! Dem ordnet sich Alles unter.

Ganz in der Erkenntnis Willy Brandts – der Frieden ist nicht Alles, aber ohne Frieden ist Alles nichts. Wir teilen die Sorgen der Fürstenwalder Familien, die freundschaftliche und familiäre Bindungen in die Ukraine und nach Russland haben und bitten diese, sich diesen Konflikt nicht zu eigen zu machen. Die Stadt Fürstenwalde/Spree steht solidarisch an Ihrer Seite, wenn Sie Familienangehörigen den Schutz und die Sicherheit unserer Heimatstadt bieten möchten. Gemeinsam möchten wir mit Ihnen für den Frieden in der Ukraine ringen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fürstenwalde/Spree am Donnerstag, dem 24. Februar 2022

 

Bild zur Meldung: Fürstenwalder Erklärung zum kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine