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Konzeption für FoNES - Forschungszentrum für nachhaltige Energiesysteme und Speichertechnologien Berlin Brandenburg - vorgestellt

Fürstenwalde/Spree, den 24.08.2016

Noch ist es Zukunftsmusik. Aber die Geschäftsführung der FoNES - des Forschungszentrums für nachhaltige Energiesysteme und Speichertechnologien Berlin Brandenburg - hat ein Konzept vorgestellt, das bei Realisierung ein Alleinstellungsmerkmal in der Region haben dürfte: Ein Grundlastkraftwerk, das aus verschiedenen Energieerzeugungssystemen und Speichertechnologien besteht. In einem sogenannten Reallabor kann die Erzeugung und Speicherung von Energie quasi am lebenden Objekt erforscht und optimiert werden. Wichtig ist den Akteuren dabei vor allem die Einbeziehung von Wissenschaft und privaten Unternehmen. So sind am Forschungsverbund nicht nur ca. 40 mittelständische Firmen beteiligt, sondern auch Hochschulen und Universitäten aus Berlin und Brandenburg, z. B. die TH Wildau, die BTU Cottbus sowie die TU Berlin.

 

"Fürstenwalde war nicht nur wegen der optimalen Lage zu allen Partnern für uns interessant", so Nancy Dahlke von der FoNES UG, "sondern auch wegen der Möglichkeit, die Energie vor Ort zu nutzen". Auf dem Gelände selbst sollen z. B. auch Aquaponics-Gewächshäuser  entstehen. Auch eine Abnahme von Industrieunternehmen in der näheren Umgebung sei angedacht.

 

Für die ca. 32 ha große Fläche hatte die Stadtverordnetenversammlung am 14. Juli 2016 mit der Aufstellung des B-Plans grünes Licht gegeben. Gleichzeitig wird damit die 26. Änderung des Flächennutzungsplans für die Fläche des ehemaligen Pionierparks östlich der B168 in Angriff genommen, die nun eine Umwandlung von Wald in eine Sonderbaufläche für Forschung vorsieht. 

 

 

 

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Fones Pressegespräch 23.8.2016 (24.08.2016)