Tag des Baumes
Die Stadt Fürstenwalde/Spree beging seit 2015 den Tag des Baumes mit einer Veranstaltung, einem Vortrag oder im Rahmen eines Schulprojektes. Leider ist das aus bekannten Gründen in diesem Jahr so nicht möglich. Dennoch können alle Baum-Interessierten an diesem und an den anderen Tagen im Jahr, die besonderen Bäume in Fürstenwalde zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Dazu sind im Laufe der vergangenen Jahre die 3 Dendrologischen Wegführer veröffentlicht worden. Neben der Vorstellung von bemerkenswerten Bäumen in Fürstenwalde Mitte, Süd und Nord, werden auch Ausflugstipps zu botanischen Gärten in der Umgebung vorgestellt. Erhältlich ist die handliche Broschüre mit Ringbindung für 3 € im Stadt-Museum und in der Tourist-Info in der Mühlenstraße oder hier als PDF-Dateien:
Darin erfahren die Leserinnen oder Leser u.a., was die Scharlach-Eiche mit Washington D.C. zu tun hat, wofür Pappelsalbe gut ist oder wie man Kornelkirschmarmelade macht. Interessierte werden darüber aufgeklärt, welch besondere Bäume im ehemaligen Pintsch-Garten und im Nordpark stehen und warum die Einblatt-Robinie ihrem Namen eigentlich gar nicht gerecht wird.
„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft!" - darauf wies der amerikanische Journalist Julius Sterling Morton schon 1872 hin. Seine Erkenntnisse zum Erosionsschutz und anderen positiven Eigenschaften von Bäumen fasste er in seiner „Arbor Day-Resolution" zusammen, in der er auch einen jährlichen „Tag des Baumes" forderte. Nach der Regierung von Nebraska (1872) stimmten nach und nach alle Staaten der USA zu und pflanzen seitdem an diesem Tag unzählige Bäume. Aber schon etliche Jahrzehnte voher, im Jahr 1805, fand aufgrund der Initiative des Pfarrers Don Ramón Vacas Roxo in der kleinen spanischen Ortschaft Villanueva de la Sierra ein Fest zu Ehren der Bäume statt, wenn man so will weltweit der erste "Tag des Baumes".
(Zitat: http://www.arboristik.de/)